Mit großer Freude gratu­lieren wir Kapwani Kiwanga zur Auszeich­nung mit dem Joan Miró Prize 2025, verliehen von der Fundació Joan Miró in Barcelona. Die Auszeich­nung zählt zu den renom­mier­testen Preisen für zeitge­nös­si­sche Kunst weltweit.

Im Herbst 2023 zeigte das Kunst­mu­seum Wolfsburg mit Kapwani Kiwanga. Die Länge des Horizonts die erste umfas­sende Mid-Career-Retro­spek­tive der Künst­lerin im deutsch­spra­chigen Raum.

Ihre Arbeiten, darunter raumgrei­fende Instal­la­tionen, Skulp­turen und Video­ar­beiten, reflek­tieren globale Macht­ver­hält­nisse und eröffnen neue Perspek­tiven auf Geschichte und Gegenwart. Kiwanga kombi­niert akade­mi­sche Tiefe mit ästhe­ti­scher Präzision – ein Marken­zei­chen ihrer künst­le­ri­schen Sprache.

Die Jury des Joan Miró Prize hebt besonders ihre Fähigkeit hervor, gesell­schaft­liche Prozesse präzise und poetisch zugleich in Kunst zu übersetzen. Mit dieser Auszeich­nung reiht sie sich ein in eine Liste inter­na­tional bedeu­tender Künstler*innen wie Olafur Eliasson, Mona Hatoum oder Pipilotti Rist.

Wir sind stolz, Kapwani Kiwanga zu den ausstel­lenden Künstler*innen des Kunst­mu­seum Wolfsburg zählen zu dürfen – und gratu­lieren von Herzen!

Zur Ausstel­lung: Kapwani Kiwanga. Die Länge des Horizonts

Zur offizi­ellen Presse­mit­tei­lung des Joan Miró Prize

Foto: Ann-Sofi Noring, Martina Millà, Marko Daniel, Aurélie Avice, Kapwani Kiwanga, Jorge Diez. Press release Joan Miró Prize 2025. © Fundació Joan Miró, Barcelona. Photo: Davide Camesasca.