Vom 10. bis 12. Oktober 2025 lädt das institut für zukünfte e. V. bereits zum vierten Mal zum festival für zukünfte ein. Das größte Jahres­pro­jekt des gemein­nüt­zigen Wolfs­burger Vereins widmet sich der Frage, wie wir als Gesell­schaft zukünftig leben wollen – und ermutigt dazu, aktiv an der Gestal­tung mitzu­wirken. In diesem Jahr findet das Festival erstmals in enger Koope­ra­tion mit dem Kunst­mu­seum Wolfsburg statt.

Unter dem Thema „utopien“ erwartet die Besucher*innen ein abwechs­lungs­rei­ches, kosten­freies Programm, das zum Nachdenken, Austau­schen und Mitge­stalten anregt.


Utopien denken – und leben

„Unser Festival steht jedes Jahr unter einem Oberthema, zu dem wir ein vielfäl­tiges Programm gestalten“, erklärt Linda Krüger, Vorstands­vor­sit­zende des Vereins. „Angelehnt an die aktuelle Ausstel­lung Utopia. Recht auf Hoffnung im Kunst­mu­seum Wolfsburg widmen wir uns 2025 dem Thema utopien. Von Vorträgen über Bewegung bis hin zu kreativen Workshops für Groß und Klein sowie einer Buchle­sung des Spiegel-Bestsel­lers Sprache & Sein – wir möchten allen Inter­essen und Alters­gruppen etwas bieten. Unser Festival soll helfen, Utopien als Anstoß für echte Verän­de­rung zu verstehen und Mut machen, die eigene Zukunft aktiv mitzugestalten.“

Insgesamt finden an den drei Tagen zehn Veran­stal­tungen statt, die allesamt kosten­frei sind. Dank der Unter­stüt­zung durch die Förder­pro­gramme „Demokratie Leben“ (Stadt Wolfsburg) und die Bürger­stif­tung Wolfsburg wird so ein offener Raum geschaffen, in dem Menschen jeden Alters und Hinter­grunds über mögliche Zukünfte ins Gespräch kommen können.


Auftakt im Kunstmuseum Wolfsburg

Die Festi­val­er­öff­nung findet am Freitag, 10. Oktober, von 17.30 bis 21.30 Uhr im Kunst­mu­seum Wolfsburg statt. Nach einer Begrüßung durch das Museum und den Verein können Besucher*innen von 18 bis 19 Uhr kosten­frei die Ausstel­lung Utopia. Recht auf Hoffnung erkunden. Im Anschluss lädt eine Feier mit DJ, Snacks und Getränken auf Spenden­basis zum Austausch und entspannten Ausklang ein.

An den Folge­tagen entfaltet sich das Festi­val­pro­gramm mit Workshops, Vorträgen, kreativen Angeboten und einer Lesung von Kübra Gümüşay (Sprache und Sein). Die Programm­punkte sind einzeln besuchbar, bauen aber auch thema­tisch aufein­ander auf – so können Teilneh­mende ihr indivi­du­elles Festi­val­er­lebnis gestalten.


Programm-Übersicht:

Alle Programm­punkte sind kosten­frei und sofern nicht anders gekenn­zeichnet ohne Voranmel­dung besuchbar

10.10. | 17.30–21.30 Uhr | Eröffnung, Foyer Kunst­mu­seum Wolfsburg

11.10. | 09.30–11 Uhr | Gemein­same Zukunft – Workshop für Kinder, Jugend­liche und Erwach­sene, Studio Kunst­mu­seum Wolfsburg (Neben­ein­gang)

11.10. | 11.30–14 Uhr | Gemein­schaft­li­ches Kochen, Holler­ter­rasse Kunst­mu­seum Wolfsburg (Anmeldung erforderlich)

11.10. | 14.15–15 Uhr | Vortrag „Utopien als Werkzeug“, Studio Kunst­mu­seum Wolfsburg

11.10. | 15.15–17 Uhr | Workshop „Imagi­na­tion & Utopien”, Studio Kunst­mu­seum Wolfsburg

11.10. | 17.30–20 Uhr | Lesung „Sprache & Sein“ mit anschlie­ßendem Austausch, Haupt­aus­stel­lung des Kunst­mu­seum Wolfsburg

12.10. | 09.30–11 Uhr | Medita­tion, Bewegung & Reflex­tion, Haupt­aus­stel­lung des Kunst­mu­seum Wolfsburg (Anmeldung erforderlich)

12.10. | 11.30–14 Uhr | Kreativ­work­shop „Utopische Auswüchse“, Studio des Kunst­mu­seum Wolfsburg (Anmeldung erforderlich)

12.10. | 14.30–16 Uhr | Vortrag „Utopien: Für wen? Eine feminis­tisch-kritische Perspek­tive“, Studio des Kunst­mu­seum Wolfsburg

12.10. | 16.15–18 Uhr | Stadt­spa­zier­gang, Treff­punkt vor dem Kunst­mu­seum Wolfsburg


Anmeldung und Teilnahme

Alle Programm­punkte des Festivals sind kosten­frei. Für einige Veran­stal­tungen mit begrenzter Teilneh­mer­zahl ist jedoch eine Anmeldung erfor­der­lich. Diese kann über die Festival-Website erfolgen:
www.institutfuerzukuenfte.de/festival2025