Recht auf Hoffnung – Danke für das beeindruckende Utopia-Symposium in Berlin!

Am 13.12. haben wir in Kooperation mit der Akademie der Künste (AdK) direkt am Pariser Platz das Symposium zu unserer Ausstellung Utopia. Recht auf Hoffnung veranstaltet. Nach der Begrüßung durch Karin Sander, Direktorin der Sektion Bildende Kunst an der AdK, wurde nach eindrucksvollen Impulsvorträgen (u.a. zu Ressourcen/Stadtplanung, Ökologie/Nachhaltigkeit, Demokratie und Globale Gerechtigkeit) intensiv über verschiedene Themen im Kontext von utopischen Zukunftsszenarien diskutiert. Live zugeschaltet waren dabei Wissenschaftlerinnen aus Jarkata und Newcastle. Vielen herzlichen Dank an alle Teilnehmer*innen, die ihre Kompetenz und Erfahrungen eingebracht und für eine lebendige Diskussionen – auch mit dem Publikum – gesorgt haben: Anh-Linh Ngo (ARCH+/AdK), Karin Sander (Künstlerin/AdK), Friedrich von Borries (HfbK Hamburg), Ina-Marie Orawiec (Stadtplanerin/Architektin), Folke Köbberling (TU Braunschweig), Lisa Garforth (Newcastle University, GB), Tilo Wesche (Uni Oldenburg), Violeta Burckhardt (Landschaftsarchitektin), Andreas Greiner (Künstler), Nikita Dhawan (TU Dresden), Ludger Schwarte (Kunstakademie Düsseldorf) sowie Marina Naprushkina (Künstlerin und Aktivistin). Marina Naprushkina war es, die uns darüber informierte, dass während wir über Demokratie und Globale Gerechtigkeit sprachen, 123 politische Gefangene aus belarussischen Gefängnissen freigelassen worden sind – was für ein schönes und wichtiges Zeichen der Hoffnung!
Vielen herzlichen Dank auch an Angela Lammert und Karoline Czech von der Akademie der Künste für die großartige Unterstützung sowie an das Utopia-Team für die gemeinsame Organisation und Moderation des Symposiums: Andreas Beitin, Sebastian Mühl, Dino Steinhof und Veronika Mehlhart!
Nach den vielen positiven Berichten zu unserer Ausstellung im Kunstmuseum Wolfsburg (u.a. FAZ, ZEIT, SZ, taz, ZDF heute journal, aspekte, NDR) war das Symposium ein weiterer Höhepunkt, der gezeigt hat, wie wichtig Utopien und Hoffnung gerade in dieser Zeit sind. In diesem Sinne nochmals vielen herzlichen Dank an alle!
Foto: © Marcin Orawiec