Das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu. Wie immer ein guter Zeitpunkt, die vergan­genen Monate kurz Revue passieren zu lassen! 

Es war für uns im Kunst­mu­seum Wolfsburg ein Jahr voller berei­chernder Begeg­nungen, kreativer Impulse und wertvoller Erfolge: In guter Erinne­rung ist zunächst noch unsere Ausstel­lung Leandro Erlich. Schwe­relos, die sich mit ihren illusio­nären Instal­la­tionen als wahrer Publi­kums­ma­gnet erwiesen hat – mit mehr als 76.000 Besucher*innen ist sie die bislang erfolg­reichste Ausstel­lung unseres Museums geworden. Besonders erfreu­lich war auch die weitrei­chende mediale Aufmerk­sam­keit, die wir mit der Schau erfahren durften und die das öffent­liche Interesse an unserer Arbeit noch weiter verstärkt und zu diesem großar­tigen Erfolg beigetragen hat. 

Mit Freischwimmen. Köpper in die Kunst! hat zum ersten Mal in der Geschichte unseres Museums ein aus allen Abtei­lungen zusam­men­ge­setztes Kurato­rinnen-Team eine viel beachtete Sammlungs­schau konzi­piert. Ausge­wählte Werke wurden dort in spannungs­volle Dialoge gesetzt. 

Die im September eröffnete Ausstel­lung Utopia. Recht auf Hoffnung wurde ebenfalls in allen wichtigen Medien positiv bespro­chen (u. a. FAZ, SZ, ZEIT, ZDF, NDR). Besonders erfreu­lich war es, dass zum zweiten Mal in Folge eine unserer Ausstel­lungen in einer Haupt­nach­rich­ten­sen­dung (ZDF heute journal) vorge­stellt worden ist. Es ist offen­sicht­lich, wie wichtig in diesen Zeiten Hoffnung und Zuver­sicht sind und wie sehr diese Aspekte die Menschen anspre­chen. Die vielen positiven Rückmel­dungen und das rege Interesse bestä­tigen, dass wir mit Utopia und den damit verbun­denen Themen den Nerv der Zeit getroffen haben. 

Und auch die im Rahmen einer inter­na­tio­nalen Koope­ra­tion seit dem 22. November laufende Schau Małgorzata Mirga-Tas. Eine alter­na­tive Geschichte begeis­tert mit ihren großfor­ma­tigen textilen Arbeiten, in denen die Romni-Künst­lerin Themen wie Familie, Gemein­schaft und Solida­rität eindrucks­voll visua­li­siert. 

Neben unseren Ausstel­lungen möchten wir natürlich nicht unerwähnt lassen, dass unsere innova­tive Kunst­ver­mitt­lung u. a. mit der Open Area in 2025 ein zukunfts­wei­sendes Projekt auf den Weg gebracht hat, das gemeinsam mit der Stadt 2026 reali­siert wird. 

Anfang des Jahres 2025 haben wir mit der Gründung unserer wob³walls gGmbH unser nachhal­tiges Stell­wand­system nun auf eine noch profes­sio­nel­lere Ebene gehoben: Aufgrund der vielen Vorteile unseres mobilen Wandsys­tems steigen die Aufträge konti­nu­ier­lich an, da immer mehr Museen und Galerien von der Qualität der wob³walls überzeugt sind – auch das ein Grund zur Freude! 

Diese schönen Erfolge – ob mit den Ausstel­lungen, der Vermitt­lung oder den betrieb­li­chen Aktivi­täten – sind natürlich nicht nur das Ergebnis unserer eigenen Anstren­gungen, sondern auch das Resultat des Engage­ments vieler Menschen: Das gesamte Team des Kunst­mu­seum Wolfsburg, das sich jeden Tag mit Kompetenz und Leiden­schaft für das Haus und die Kunst einsetzt, hat mit seinem unermüd­li­chen Einsatz einen wesent­li­chen Anteil an diesen Erfolgen. 

Unser Dank gilt den zahlrei­chen Partner*innen, die uns in vielfäl­tiger Weise unter­stützen. Aber vor allem auch Ihnen, unseren Besucher*innen, die durch ihr Interesse und Besuche unserer Ausstel­lungen dafür sorgen, dass das Kunst­mu­seum Wolfsburg ein leben­diger und dynami­scher Ort der Kunst ist. Dafür möchten wir Ihnen allen unseren herzli­chen Dank ausspre­chen. Über den unten stehenden Link können Sie sehen, was wir für Sie im kommenden Jahr geplant haben – viel Freude bei der Lektüre! 

Ihnen und Ihren Familien wünschen wir – auch im Namen des gesamten Teams des Kunst­mu­seum Wolfsburg – ruhige und besinn­liche Feiertage sowie für 2026 alles Gute, viel Glück, vor allem Gesund­heit und Zuver­sicht. 

Mit den besten Wünschen 

Dr. Andreas Beitin, Direktor, und Otmar Böhmer, Geschäftsführer