Podiumsdiskussion Kunst und Antisemitismus. Wo liegen die Grenzen der Kunstfreiheit?
In den letzten beiden Jahren haben Antisemitismus-Skandale die internationale und insbesondere die deutsche Kulturszene erschüttert. In Deutschland ist die Kunstfreiheit ein hohes und wichtiges Gut. Wir fragen uns in dieser Matinee: Ist die Kunstfreiheit eine Ausrede? Sind Hass und Antisemitismus salonfähig geworden und haben unbemerkt Einzug in die Kulturlandschaft gehalten? Gemeinsam mit Experten und Expertinnen aus Politik, Kunst und Institutionen wollen wir über die Diskrepanz zwischen Kunstfreiheit und #niewieder sprechen.
Grußworte:
Dr. Andreas Beitin, Direktor Kunstmuseum Wolfsburg und Susanne Schütz, Stellvertretende Vorsitzende des Vorstands der Rudolf-von-Bennigsen-Stiftung
Die Gäste der Gesprächsrunde:
Anikó Glogowski-Merten MdB, Kulturpolitische Sprecherin FDP-Fraktion im Rat von Braunschweig & FDP-Bundestagsfraktion
Karla Helene Hecker, Künstlerin
Prof. Dr. Cord Berghahn, Professor am Institut für Germanistik der TU Braunschweig
Dr. jur. Jens Bortloff, Kaufmännischer Geschäftsführer & Vizedirektor TECHNOSEUM – Stiftung Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Moderation: Dr. Anna Maria Loffredo
Veranstalter sind das Länderbüro Niedersachsen/Bremen der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und die Rudolf-von-Bennigsen-Stiftung.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich: hier anmelden